Depressionen sind eine häufige psychische Störung, die viele Menschen in Deutschland betrifft. Hier sind einige wichtige Statistiken:
- Prävalenz in Deutschland:
- 8,2% der erwachsenen Deutschen (im Alter von 18 bis 79 Jahren) sind im Laufe eines Jahres von einer unipolaren oder anhaltenden depressiven Störung betroffen1.
- Das entspricht etwa 5,3 Millionen Menschen.
- Geschlechterunterschiede:
- Depressionen sind bei Frauen etwa 50% häufiger als bei Männern.
- Mehr als 10% der schwangeren Frauen und Frauen, die gerade entbunden haben, erleben Depressionen2.
- Todesfälle aufgrund von Depressionen:
- Im Jahr 2022 starben in Deutschland 1.058 Menschen infolge einer depressiven Episode (ICD-10: F32).
- Insgesamt starben im selben Jahr bundesweit 68.777 Personen infolge von psychischen und Verhaltensstörungen (ICD-10: F00-99)3.
- Wahrgenommene Einsamkeit und Depression:
- Die De Jong Gierveld-Skala misst die Einsamkeit.
- Etwa 276 Betroffene in einer depressiven Phase gaben an, in letzter Zeit sehr einsam zu sein2.
Es ist wichtig, dass Menschen mit Depressionen Unterstützung suchen und sich bewusst sind, dass es wirksame Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Erforschung durch indigene Völker