Psilocybin, der Wirkstoff aus halluzinogenen Pilzen, hat in der medizinischen Forschung zunehmend Interesse geweckt. Hier sind einige Erfahrungsberichte und Erkenntnisse über Psilocybin-assistierte Therapie:

  1. Stefan Junker: Ein Psychotherapeut begab sich auf eine Seelenreise mit Psilocybin, dem »Magic-mushroom«-Wirkstoff. Die Kombination aus Psychotherapie und Psilocybin könnte bei Patienten helfen, bei denen bisherige Therapien nicht anschlagen. Der Trip soll zu einer Art »Reset« im Gehirn führen, der es ermöglicht, aus festgefahrenen Denkmustern auszubrechen1.
  2. Studie am Johns Hopkins Bayview Medical Center: Forscher testeten Psilocybin an Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Depression. Eingebettet in psychotherapeutische Sitzungen, zeigte die Studie vielversprechende Ergebnisse. Bei Abschluss der Behandlung ging es 17 von 24 Probanden deutlich besser, und 13 von ihnen galten vier Wochen später nicht mehr als depressiv1.
  3. Legalität und Forschung: In den USA wurde die psilocybingestützte Psychotherapie bei behandlungsresistenter Depression als »breakthrough therapy« eingestuft. Im Bundesstaat Oregon könnten bereits 2023 erste Behandlungszentren entstehen. In Deutschland ist die Substanz bisher nur mit einer Sondererlaubnis für Forschungszwecke zugelassen1.
  4. Sicherheit und Erfahrung: Bei richtiger Auswahl, Vorbereitung und einem sicheren Behandlungssetting mit geschultem Personal scheint die Therapie mit Psilocybin sehr sicher zu sein. Dies zeigen Studien und langjährige Erfahrungen mit Psychedelika-Therapien in der Schweiz2.

Die Psilocybin-assistierte Therapie bietet vielversprechende Ansätze zur Behandlung von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Es ist jedoch wichtig, dass sie unter kontrollierten Bedingungen und von Fachleuten durchgeführt wird.

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